Kommt die Personalabteilung oder das hauseigene HR-Team an seine Grenzen, liegt es nahe, sich Hilfe durch einen externen Partner zu holen. Das Spektrum an Dienstleistern ist jedoch sehr groß und der Markt an potenziellen Partnern unübersichtlich. Entscheider von medizinischen Einrichtungen sollten daher einige Kriterien beachten, um den für sie passenden Personaldienstleister zu finden, mit dem sie die gemeinsamen Aufgaben schnell in Angriff nehmen können. Die EMC-Checkliste gibt Hilfestellung für die Auswahl des idealen Partners.
Branchenspezialisierung und Markterfahrung
Einrichtungen benötigen einen Partner, der in ihrer Branche seit vielen Jahren zuhause und bestens vernetzt ist. Denn der Alltag eines HR-Managers im medizinischen Sektor ist geprägt von einem stetig wachsenden Anforderungsprofil und komplexer Personalplanung. Eine Voraussetzung für den richtigen Personaldienstleister ist daher detaillierte Branchenexpertise, die mehrstufige und langwierige Abstimmungsprozesse überflüssig macht: die speziellen Anforderungen und Jobprofile sind diesem von vornherein bekannt, er bewegt sich sicher im Markt und besitzt die nötigen Kontakte. Zeichnet ihn zudem eine ausgeprägte Hands-on-Mentalität aus, ist dies ebenfalls von Vorteil. Denn einen weiteren Zeitfresser können sich Personaler nicht leisten. Sie benötigen unbürokratische Hilfe bei der Suche nach Kandidaten, Ad-hoc-Beratung bei der Optimierung ihrer Personalstrategie oder ihren Recruiting-Prozessen. Dies kann nur ein Dienstleister bieten, der sich auf medizinisches Personal spezialisiert hat – für eine passgenaue und nachhaltige Besetzung von vakanten Stellen.
Großer Kandidatenpool und exklusive Kandidatenprofile
Für Entscheider von Kliniken, MVZ und Praxen sollte ein weiteres Kriterium bei der Wahl eines passenden Personaldienstleisters sein, dass dieser über eine große Kartei an präqualifizierten Kandidaten verfügt. Zudem sollte er im Active Sourcing und der Executive Search bewandert sein und intensiv Kontakte zu Ärzten aller Fachrichtungen und Karrierestufen im gesamten Bundesgebiet pflegen. Nur so ist sichergestellt, dass ein umfangreicher Pool an Kandidaten und eine Vielzahl an Kandidatenprofilen zur Verfügung stehen, die medizinischen Einrichtungen im Rahmen der eigenen Bemühungen üblicherweise verwehrt bleiben. Ein Mehrwert, auf den man nicht verzichten sollte.
Digitalkompetenz kombiniert mit persönlicher Direktansprache
Personaldienstleister sind dann erfolgreich, wenn sie auf eine Kombination aus altbewährten und neuen Methodiken zurückgreifen – sich somit im Web ebenso zuhause fühlen wie offline. In der Online-Research lassen sich oft Talente finden, die bisher noch nicht über einen Wechsel nachgedacht haben. Social-Recruiting ist daher ein effektvolles Tool zur Effizienzsteigerung, das zudem eine zielgenaue Selektion ermöglicht. Jedoch ist all dies nur bedingt erfolgreich, wenn kein persönlicher Kontakt per Telefon und eine unmittelbare Ansprache von Talenten stattfindet. Medizinische Einrichtungen sollten daher sicherstellen, dass sie sich am Ende für einen Partner entscheiden, dem ein Gießkannenprinzip fremd ist, der die vielfältigen Möglichkeiten des Social Web zu nutzen weiß und zugleich auf eine Aktivierung von Talenten über den direkten Telefonkontakt Wert legt. Denn auf diesem Wege lassen sich die besten Ergebnisse erzielen.
Breites Portfolio: Vermittlung, Headhunting, Beratung
Entschließt sich eine medizinische Einrichtungen für externe Unterstützung, dann wird dies meist durch akuten Personalmangel getrieben. Auch wenn in dieser Situation die Personalvermittlung im Vordergrund der Überlegungen steht, sollten angrenzende Aspekte nicht vernachlässigt werden. Die Führung und HR-seitige Betreuung von medizinischem Personal ist in den Zeiten von New Work und Fachkräftemangel eine komplexe Angelegenheit.
Auch hier setzen die HR-Abteilungen von Kliniken oder medizinischen Versorgungszentren zusehends auf eine über die Vermittlung hinausgehende Unterstützung. Diese Weitsicht sollte bei der Auswahl eines Personaldienstleisters berücksichtigt werden. Ein Partner sollte das komplette Portfolio an Beratung, Vermittlung und Headhunting offerieren, das er bedarfsorientiert ausspielen kann. Von der gemeinsamen Erarbeitung einer Talent-Acquisition-Strategie über die Entwicklung von Employer-Branding-Maßnahmen oder Optimierungen im Recruiting-Prozess bis hin zur Vermittlung von passgenauen Kandidaten und der Executive Search für die Besetzung von Schlüsselpositionen. So stellt eine Einrichtung sicher, dass sie für jedwede Anforderung alles aus einer Hand bekommt und kein unnötiger Zeitaufwand entsteht, der bei der Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Dienstleistern anfallen würde.
Wenn Entscheider von medizinischen Einrichtungen diese Kriterien bei der Wahl eines passenden Personaldienstleisters berücksichtigen, steht einer erfolgreichen Zusammenarbeit und konkreten Ergebnissen nichts mehr im Wege.
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