Personalabteilungen von Kliniken, Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) sowie Arztpraxen sehen sich mehr denn je herausfordernden Marktgegebenheiten gegenüber. Fachkräfte werden stark umworben und viele Personalabteilungen fühlen sich dem damit einhergehenden Druck und den mangelnden Recruiting-Perspektiven nicht gewachsen. Denn es gilt nicht nur ad hoc Personalengpässe zu beheben, sondern auch langfristig in Employer-Branding-Maßnahmen zu investieren und strategisch an der Arbeitgebermarke zu arbeiten. Welchen Mehrwert die Partnerschaft mit einem Personalberater bei diesen Herausforderungen bieten kann, erläutert EMC Adam.
Durch die voranschreitende Internationalisierung des Gesundheitsmarktes konkurrieren europaweit die besten medizinischen Einrichtungen um Ärzte aller Fachrichtungen und Karrierestufen. Dies führt auch in der DACH-Region zu einem größeren Wettbewerbsdruck und damit einem erhöhten Bedarf an Employer-Branding-Maßnahmen. Der Personalmangel und die einhergehende gestiegene Belastung für Ärzte führt zudem zu einem Umdenken auf Bewerberseite: die Work-Life-Balance rückt in den Vordergrund. Somit müssen medizinische Einrichtungen, die Wahrnehmung ihrer Arbeitgebermarke schärfen und sich gegenüber Kandidaten attraktiv präsentieren.
Diese Gemengelage verlangt Recruitern von medizinischen Einrichtungen immer mehr ab und führt zu einem gestiegenen Arbeitspensum, das sich ohne externe Hilfe oft nicht mehr bewältigen lässt. EMC Adam hat sieben Vorteile zusammengestellt, die auf die Gesundheitsbranche spezialisierte Personalberater in der Zusammenarbeit bieten:
1. Mehr Fokus auf Employer Branding: Gerade, wenn eine Vielzahl unterschiedlicher Stellen zu besetzen sind, kommt das interne HR-Team an seine Grenzen. Ein externer Partner kann Entlastung bieten und die Arbeitgebermarke strategisch weiterentwickeln, damit die Personalabteilung wieder mehr Zeit für Abstimmungsprozesse mit den Fachabteilungen und das laufende Personalmanagement hat, ohne dass das Employer Branding auf der Strecke bleibt.
2. Mehr Umsatz dank kürzerer Vakanzen: Unbesetzte Stellen kosten medizinische Einrichtungen Unsummen. Dies trifft besonders dann zu, wenn in sehr spezifischen, umkämpften Fachrichtungen Ärzte gesucht werden, oder die Lage der Einrichtung für Bewerber nur bedingt attraktiv ist und somit Stellen länger als üblich vakant bleiben. Personalberater verfügen über ein großes Netzwerk, haben mehr Möglichkeiten der gezielten Bewerberansprache und Zugriff auf den verdeckten Arbeitsmarkt. Somit können auch hochkarätige Stellen schneller besetzt werden.
3. Gesteigerter Wohlfühlfaktor für Kandidaten: HR-Verantwortliche im Gesundheitsmarkt stellen fest, dass sich die Ansprüche der Kandidaten wandeln und die erste Hürde bereits ein sehr angenehmer und service-orientierter Bewerbungsprozess ist, den es zu gewährleisten gilt. Ebenso punktet eine Einrichtung eingangs mit einem reibungslosen Onboarding und legt mit der richtigen Willkommenskultur den Grundstein für die Wahrnehmung als verlässlicher und Mitarbeiter-orientierter Arbeitgeber. Ein externer Personalberater kann bedarfsgerecht unterstützen oder Prozesse vollumfänglich steuern.
4. Entlastung dank sofortiger Handlungsfähigkeit: Der Alltag eines Personalers im medizinischen Sektor ist geprägt von einem stetig wachsenden Anforderungsprofil und komplexer Personalplanung. Ein spezialisierter Personalberater kennt diese Problematik und ist mit den Spezifika der Branche vertraut. Mehrstufige und langwierige Abstimmungsprozesse sind im Rahmen der Zusammenarbeit somit nicht notwendig. Denn klar ist – einen weiteren Zeitfresser können sich Personaler nicht leisten und eine Hands-on-Mentalität seitens der Personalberatung ist essenziell.
5. Mehr Nachhaltigkeit und Mitarbeiterzufriedenheit: Die passgenaue Besetzung von vakanten Stellen steht für Personalberater im Vordergrund. Medizinische Einrichtungen sollten daher auf einen Partner mit langjähriger Branchenkenntnis setzen, der eine hohe Matching-Genauigkeit garantieren kann. Somit profitieren sie von einer nachhaltigen Besetzung mit niedriger Fluktuation und höherer Mitarbeiterzufriedenheit.
6. Diskrete Suche: Krankenhäuser und größere MVZ, deren Ruf unter anderem von hochkarätigen Fachärzten abhängt, möchten anderen Einrichtungen ihre Employer-Branding-Strategie und laufende Personalsuche ungern transparent machen. Die Ausschreibung und diskrete Suche nach Kandidaten durch einen Personalberater schaffen hier Abhilfe.
7. Bessere Kandidatenauswahl: Gute Personalberater zeichnet unter anderem eine umfassende Kartei an präqualifizierten Kandidaten aus. So können sie ihren Klienten eine Vielzahl an Kandidatenprofilen anbieten, die ihnen im Rahmen der eigenen Bemühungen verwehrt blieben.
„Personalberater sind in der Gesundheitsbranche aktuell besonders gefragt“, so Jan Adam, Geschäftsführer des Personaldienstleisters EMC Adam. „Das lässt sich jedoch nicht allein auf den kritischen Ärzte- und Fachkräftemangel zurückführen. Die Prioritäten von Bewerbern und Mitarbeitern haben sich schlicht geändert. Sie erwarten, dass ihre Arbeitgeber beispielsweise das Thema Work-Life-Balance im Fokus haben und transparent machen, wie sie diese sicherstellen. Hier umfassende Konzepte zu entwickeln, Employer Branding zu betreiben und gleichzeitig einen reibungslosen Anwerbe- und Onboarding-Prozess sicherzustellen, bringt viele medizinische Einrichtungen an ihre Grenzen. Mit bestehender Manpower in der Personalabteilung lässt sich das alles oft nicht realisieren. Wer den Anforderungen jedoch nicht entgegenkommt, wird seiner Attraktivität als Arbeitgeber nachhaltig Schaden zufügen und muss daher rechtzeitig gegensteuern“, bekräftigt Adam.
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